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Warmdach

Grundsätzlich ist ein Warmdach eine einschalige, unbelüftete Dachkonstruktion. Beim Flachdach wird die Tragkonstruktion direkt mit der Dämmung und der Dachbahn verbunden, ohne dass dabei wie beim Kaltdach Luft oder gar Feuchtigkeit zwischen die Schichten gelangen darf. Beim Steildach wird unterhalb der üblichen Vollsparrendämmung durch eine Dampf- und Windsperre dafür gesorgt, dass keine Feuchtigkeit in die Dämmlage und in die Dachkonstruktion dringt. Genaues Arbeiten ist hier Voraussetzung, um Bauschäden durch Dampfdiffusion zu vermeiden. Siehe Dach, nicht belüftet.
Wärmebrücke

Als Wärmebrücken werden örtlich begrenzte Stellen bezeichnet, die im Vergleich zu den angrenzen-den Bauteilbereichen eine höhere Wärmestromdichte aufweisen. Daraus ergeben sich zusätzliche Wärmeverluste sowie eine reduzierte Oberflächentemperatur des Bauteils in dem betreffenden Bereich. Wird die Oberflächentemperatur durch eine vorhandene Wärmebrücke abgesenkt, kann es an dieser Stelle bei Unterschreitung der Taupunkttemperatur der Raumluft, zu Kondensatbildung auf der Bauteiloberfläche mit den bekannten Folgeerscheinungen, wie z.B. Schimmelpilzbefall kommen. Typische Wärmebrücken sind z.B. Balkonplatten. Attiken, Betonstützen im Bereich eines Luftgeschosses, Fensteranschlüsse an Laibungen.


Wärmedämmung, transparent (TWD)

Siehe Dämmstoffe > Transparente Wärmedämmung


Wärmedämmputz

Wärmedämmputze sind mineralische, kunstharzvergütete Außenputze, die durch die Einlagerung von hochwärmedämmenden Partikeln (z.B. Schaumstoff oder porosierten Ton) gute wärmedämmende Eigenschaften erhalten. Gerade im Bereich von denkmalgeschützten Altbauten ist der Wärmedämmputz ein gut geeignetes Mittel zur Verbesserung der Wärmedämmfähigkeit einer Außenwand.


Wärmedämmschicht

Als Wärmedämmschicht bezeichnet man die Schicht eines Bauteiles, die das Innere eines Gebäudes gegen Temperaturschwankungen schützt. Diese Schicht besteht aus einem Wärmedämmstoff. Bei der Planung von Bauteilen muss auf die Vermeidung von Wärmebrücken und die Gefährdung der Durchfeuchtung von Wärmedämmschichten durch Diffusion geachtet werden.


Wärmedämmstoff

Als Wärmedämmstoffe werden Baustoffe bezeichnet, die eine niedrige Wärmeleitfähigkeit besitzen. Als Dämmstoffe kommen Mineralwolle, Polystyrol, PUR-Hartschaum, Holzfaserplatten, Hanfwolle, Schaumglas oder Perlite zum Einsatz. Nicht jeder Wärmedämmstoff ist für jede Anwendung geeignet. Bei einer Außendämmung dürfen die Stoffe z.B. kein Wasser aufnehmen, da sonst die Dämmwirkung herabgesetzt wird. Speziell für die Fassadendämmung werden sogenannte Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) angeboten.


Wärmedämmung

Wärmedämmung von Bauteilen trägt dazu bei, den Wärmedurchgang durch die Gebäudehülle zu verringern und dadurch den Transmissionswärmebedarf zu senken. Wärmedämmstoffe zeichnen sich durch geringe Wärmeleitung und deshalb niedrige U-Werte bei geringen Schichtdicken aus.


Wärmedämmverbundsystem (WDVS)

Die Bezeichnung Wärmedämmverbundsystem steht für eine Wärmedämmung, bei der Dämmstoffplatten auf eine Wand geklebt bzw. gedübelt und anschließend auf der Oberfläche dünn verputzt werden. Teilweise werden für dieses System auch die Begriffe Vollwärmeschutz oder Thermohaut verwendet. Weitere Informationen gibt es im Blog-Beitrag zu Trends bei Wärmedämmverbundsystemen.


Wärmedurchgang

Durch jeden Körper, zwischen dessen Oberflächen eine Temperaturdifferenz anliegt, findet eine Wärmebewegung immer von der wärmeren zur kälteren Seite statt. Bei Gebäuden fließt so z.B. Wärme durch die Gebäudehülle (im Winter von innen nach außen, an heißen Sommertagen von außen nach innen). Ein Maß für den Wärmedurchgang ist der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert). Je besser die Wärmedämmung eines Bauteils ist, desto geringer ist der Wärmedurchgang.


Wärmedurchgangskoeffizient

Der Wärmedurchgangskoeffizient beschreibt die Isolierung beziehungsweise die energetische Qualität der Gebäudehülle in Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/(m2K)). Je kleiner der Wert, desto besser sind Wände, Decken, Dach und Fenster isoliert. 

Ein Passivhaus hat einen Wärmedurchgangskoeffizienten von 0,1, ein Niedrigenergiehaus von 0,1 bis 0,25 und ein unsanierter Altbau von 1,0 oder mehr.


Wärmedurchlasswiderstand

Der Wärmedurchlasswiderstand R bezeichnet den Widerstand, den ein Bauteil einem Wärmestrom entgegensetzt. Bei mehrschichtigen Wandaufbauten wird der Wärmedurchlasswiderstand jeder einzelnen Schicht ermittelt. Die Maßeinheit für Wärmedurchgangswiderstände ist m²K/W. Der Wärmedurchgangswiderstand (Kehrwert des U-Wertes) setzt sich wiederum aus Wärmedurchlasswiderständen und Wärmeübergangswiderständen zusammen.


Wärmeertrag

Wärmeertrag ist die von einem Solarkollektor bereit gestellte Wärmemenge. Der Nettowärmeertrag ist der Anteil am Bruttowärmeertrag, der effektiv genutzt werden kann. Der Bruttowärmeertrag ist die am Kollektorausgang gelieferte Wärmemenge.


Wärmeerzeuger

Wärmeerzeuger ist der Sammelbegriff für alle Arten von Heizgeräten, die Wärme für Heizungsanlagen und zur Trinkwassererwärmung erzeugen. Je nach Konstruktion, Größe und Einsatzbereich werden Wärmeerzeuger allgemein beispielsweise unterteilt in Heizkessel, Wandheizgeräte oder Kombigeräte. Spezielle Bezeichnungen unterscheiden z.B. Gas-Brennwertkessel, Öl-Heizkessel oder Gas-Wandkombigeräte.


Wärmeleistung

Als Wärmeleistung wird die Wärmemenge bezeichnet, die von einem Brenner in der Zeiteinheit für den Betriebszweck nutzbar abgegeben wird.


Wärmeleitfähigkeit

Die Wärmeleitfähigkeit ist eine Stoffeigenschaft. Sie gibt die Wärmemenge an, die bei einem Temperaturunterschied von 1 Kelvin (K) durch eine 1 m² große und 1 m dicke Schicht eines Stoffs geht. Die Einheit ist demnach W/(mK). Anstelle des Begriffes Wärmeleitfähigkeit wird auch durch der griechische Buchstabe “Lambda” (λ) verwendet. Je kleiner die Wärmeleitfähigkeit ist, umso besser ist das Dämmvermögen. Da Wasser ein guter Wärmeleiter ist, ist die Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen vom Feuchtegehalt abhängig.


Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG)

Wärmeleitfähigkeiten von Baustoffen werden auch in Wärmeleitfähigkeitsgruppen (WLG) (oder kürzer Wärmeleitgruppe) eingeteilt. Mit einer Wärmeleitfähigkeitsgruppe werden die ersten drei Ziffern einer Wärmeleitfähigkeit nach dem Komma angegeben. Ein Baustoff der WLG 032 hat demnach eine Wärmeleitfähigkeit von 0,032 W/(mK). Es gilt auch hier, dass eine bessere Dämmwirkung mit kleineren WLGs erreicht werden kann. Früher wurden WLGs in 5er-Schritten unterteilt (z.B. 030, 035, 040). Im Zeitalter des Kampfes um jedes Milliwatt ist man jedoch wie im restlichen Europa dazu übergegangen, die Gruppen feiner zu unterteilen (z.B. 031, 032, 033).


Wärmepumpe

Eine Wärmepumpe ist ein Wärmeerzeuger, der unter Zufuhr von Energie (meist Strom) zusätzlich Umweltenergie bei niedriger Temperatur aufnehmen kann und beide Energien zu Heizzwecken nutzbar macht. Zur Gewinnung der Energie aus der Umwelt wird als Wärmequelle häufig das Erdreich oder die Außenluft verwendet. Für eine hohe Jahres-

Arbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein kleiner Temperaturhub (Temperaturdifferenz zwischen der Temperatur der Umweltenergie und der des Heizkreises) entscheidend.


Wärmequelle, intern

Interne Wärmequellen bestehen – neben der Körperwärme der Bewohner – im Wesentlichen aus der Abwärme elektrischer Geräten wie Computer, Fernsehgeräte, Kühlschränke oder auch Kochherden. Entsprechend den Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) sind sie energetisch als interne Gewinne anzurechnen.


Wärmerückgewinnung (WRG)

Beim Einsatz von Anlagen zur kontrollierten Lüftung lässt sich der Heizwärmebedarf eines Gebäudes durch Wärmerückgewinnung deutlich reduzieren. In einem Wärmetauscher wird von der warmen Abluft Energie an die kalte Frischluft übertragen und diese damit vorgewärmt. Dadurch sinkt der Lüftungswärmebedarf für die Temperierung der Zuluft.


Wärmeschutz, sommerlich

Der sommerliche Wärmeschutz soll verhindern, dass durch direkte und indirekte Sonneneinstrahlung eine unzumutbare Überhitzung für die Nutzung im Innern eines Gebäudes entsteht. Im Gegensatz zum winterlichen Wärmeschutz ist der sommerlich keine baurechtliche Anforderung, sondern bisher nur eine Empfehlung.


Wärmeschutzverordnung (WSVO)

Die Wärmeschutzverordnung (WSVO) sollte den Energiebedarf von Gebäuden zur Heizung begrenzen. Die WSVO stellte dazu Anforderungen an den Heizwärmebedarf von Gebäuden, an deren Luftdichtheit, an die Wärmedämmung von Bauteilen, an den Gesamtenergiedurchlassgrad bzw. die Verschattung von Fenstern und an die Ausführung von Lüftungsanlagen. Die WSVO wurde im Jahre 2002 durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) abgelöst.


Wärmeschutziegel

Wärmeschutziegel sind Leichthochlochziegel, die auf minimierten Wärmedurchgang optimiert sind.


Wärmespeicherfähigkeit

Die Wärmespeicherfähigkeit gibt an, wieviel Wärme(-energie) ein Bauteil speichern kann, wenn sich die umgebende Temperatur ändert. Dabei ist aber zwischen Wärmespeicherfähigkeit und Wärmeleitfähigkeit (“Dämmwirkung”) zu unterscheiden. Meist haben Materialien mit hohem Dämmwert eine geringere Speicherfähigkeit als Materialien mit schlechtem Dämmwert. Somit sagt die Wärmespeicherfähigkeit nicht sehr viel über den zu erwartenden Energieverbrauch aus. Materialien mit hoher Wärmespeicherfähigkeit sollten auf der Innenseite von Bauteilen angeordnet werden, wobei außenseitig gedämmt werden sollte.


Wärmetauscher

Ein Wärmetauscher ist ein Gerät, mit dem Wärmeenergie von einem Medium (flüssig oder gasförmig) an ein anderes übertragen werden kann. Bei solarthermischen Anlagen wird die Wärme an die in den Absorbern befindliche Solarflüssigkeit an einen Wärmetauscher weitergegeben. Dieser wiederum überträgt die Wärme in den Trinkwasserspeicher. Auch in Anlagen zur Wärmerückgewinnung werden Wärmetauscher eingesetzt.


Wärmeträger

Als Wärmeträger bezeichnet man ein Medium, welches (in einem Kühl- bzw. Heizkreislauf) Wärme von einem Ort höherer Temperatur zu einem Ort niedrigerer Temperatur transportiert. Wärmeträger werden je nach Anwendungszweck und Temperaturbereich auch als Heiz- oder als Kühlmittel bezeichnet.


Wärmeübergangswiderstand

Der Wärmeübergangswiderstand bezeichnet im Bauwesen den Widerstand, der dem Wärmestrom eines wärmeübertragenden Mediums (Luft, Flüssigkeit) beim Übergang an einer Bauteiloberflläche entgegensetzt wird. Er setzt sich aus den Kompontenten Strahlung und Konvektion zusammen. Es wird zwischen inneren und äußeren Wärmeübergangswiderständen unterschieden, wobei verschiedene Einflußfaktoren wie die Windgeschwindigkeit und die Richtung des Wärmestromes berücksichtigt werden. Zusammen mit Wärmedurchlasswiderständen bildet er den Wärmedurchgangswiderstand (Kehrwert des U-Wertes).

wärmeübertragende Umfassungsfläche A

Die Wärmeübertragende Umfassungsfläche, auch Hüllfläche genannt, bildet die Grenze zwischen dem beheizten Innenraum und der Außenluft, nicht beheizten Räumen und dem Erdreich. Sie besteht üblicherweise aus Außenwänden einschließlich Fenster und Türen, Kellerdecke, oberste Geschossdecke oder Dach. Diese Gebäudeteile sollten möglichst gut gedämmt sein, weil über sie die Wärme aus dem Rauminneren nach Außen dringt.


Wärmeverteilung

Eine Wärmeverteilung ist ein Rohr- oder Kanalsystem mit einem strömenden Medium, mit dessen Hilfe zentral erzeugte Wärme eines Wärmeerzeugers an verschiedene Räume eines Gebäudes verteilt wird. Als Medium wird üblicherweise Heizungswasser eingesetzt, bei geringen Heizleistungen kann auch Luft verwendet werden.


Warmfassade

Einschalige Fassaden, deren Schichtenaufbau aus einem oder aus mehreren Materialien bestehen, werden auch Warmfassaden genannt. Sowohl der äußere Witterungsschutz als auch der Wärmeschutz sind von der einschaligen Fassadenkonstruktion (z.B. WDVS, Sandwichpaneel) zu erfüllen.


Warmluftheizung

Wesentliches Merkmal einer Warmluftheizung ist der Transport von Heizwärme mit zirkulierender Raumluft. Diese wird aus allen Räumen gesammelt, im Lufterhitzer erwärmt und dann den einzelnen Räumen wieder zugeführt. Der Transport erfolgt mit Hilfe von Ventilatoren oder der Schwerkraft.


Warmwasserbereitung

Der Begriff Warmwasserbereitung beschreibt die Erwärmung von Trinkwasser in einem Wassererwärmer. Diese werden nach ihrer Bauform und Art der Beheizung unterschieden. Als Beispiele sind zu nennen: Durchlauferhitzer, indirekt beheizte Speicherwassererwärmer, Solar-Kombispeicher oder Warmwasser-Schichtenspeicher.


Warmwasserspeicher

Direkt beheizte Warmwasserspeicher versorgen eine oder mehrere Entnahmestellen unabhängig von einem Heizsystem mit Warmwasser. Die Speichergrößen reichen von 5 bis 500 Liter. Kleinere Speicher werden generell mit Strom beheizt, größere Geräte zur Versorgung mehrerer Wohneinheiten werden auch mit Gas befeuert.


Warmwasserwärmebedarf

Der Warmwasserwärmebedarf ist die Nutzwärme, die zur Erwärmung von Trinkwasser benötgt wird. In der Energieinsparverordnung (EnEV) wird für Wohngebäude als fester, flächenbezogener Wert 12,5 kWh/m²a angenommen. Der Warmwasserenergiebedarf umfasst zusätzlich die Verluste der Warmwasserbereitung und -speicherung.



Wasserdampf-Diffusionswiderstand (sd-Wert)

Der Wasserdampfdiffusionswiderstand sd eines Materials ist im Bereich von Dichtungen und Dämmungen von Bedeutung. Er beschreibt den Widerstand, den ein Material dem Diffusionstransport von Wasserdampf entgegensetzt. Der sd-Wert findet z.B. bei Unterspannbahnen in Dächern Anwendung. Diese sollen einerseits kein Wasser in die darunter liegende Dämmung dringen lassen, umgekehrt soll aber durch die Dämmung nach außen diffundierende Feuchtigkeit durch diese Schicht entweichen können.


Watt Peak (WP)

Watt Peak (WP) ist das Maß für die Leistungsfähigkeit von Solarzellen und Modulen. Dabei wird die maximale abgegebene elektrische Leistung bei senkrechter Einstrahlung gemessen.


Wechselrichter

Solarmodule erzeugen Gleichstrom, der sich nur für bestimmte Anwendungen eignet. Für die Verwendung des Stroms in konventionellen Verbrauchsgeräten, wie Haushaltsgeräten, wird allerdings Wechselstrom benötigt. Deshalb muss der Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt werden, wofür ein Wechselrichter benötigt wird. Wechselrichter werden auch Inverter oder Converter genannt.


Winddichtheit

Die winddichte Ausführung der Gebäudehülle schützt das Gebäude und seine konstruktiven Elemente vor Witterungseinflüssen. Die Winddichtheit ist ein wichtiger Aspekt der Dichtheit von Gebäuden neben Fugendichtheit und Luftdichtheit.


Windenergie

Windenergie ist der Anteil der Energie in der Luftbewegung in der Atmosphäre (Wind), der sich durch Windrotoren in elektrischen Strom umwandeln lässt. Wind stellt eine regenerative Energiequelle dar. Leider ist die Versorgungssicherheit der Windenergie recht gering.


Wirkungsgrad

Im Unterschied zum Nutungsgrad eines Kessels, der über einen längeren Zeitraum ermittelt wird, wird der Wirkungsgrad nur in einem (optimalen) Betriebspunkt gemessen. Der Wirkungsgrad des Kessels ist also immer höher als der Nutzungsgrad der Anlage. Daraus ergibt sich auch der Vorteil von Brennwertgeräten gegenüber konventionellen Kesseln, da erstere über große Leistungsbereiche einen guten Wirkungsgrad aufweisen. Wenn der Wirkungsgrad eines Kessels im Teillastbereich stark abfällt (z.B. Scheitholzkessel), ist die Verwendung eines Pufferspeichers empfehlenswert.



Wohneinheit

Als Wohneinheit gilt eine abgeschlossene Wohnung (eigener Zugang, Kochgelegenheit, fließend Wasser und Toilette), die zur dauerhaften Wohnnutzung geeignet und dazu bestimmt ist. Einliegerwohnungen zählen als separate Wohneinheiten, wenn sie abgeschlossen sind.

Besonderheit Heime: Als Wohneinheiten gelten Appartements und Wohnschlafräume. Gemeinschaftsräume, Küchen, Bäder und Ähnliches dürfen außerhalb der Wohneinheit liegen.


Wohnungseigentümergemeinschaft

Eine Wohnungseigentümergemeinschaft liegt vor, wenn eigene Wohnungsgrundbücher im Grundbuchamt angelegt wurden. Dazu ist in der Regel ein Aufteilungsplan, eine Abgeschlossenheitserklärung für die Wohneinheiten sowie die Teilungserklärung bzw. der Teilungsvertrag erforderlich.